Mikroalgen aus Treibhausgasen
Im Projekt „ALGROW“ erforschen Wissenschaftler:innen an der @hs_bremerhaven, wie sie industrielle Abgase und Abwärme zur Kultivierung von Mikroalgen nutzen könnten. Dadurch ließen sich Produktionskosten reduzieren und Treibhausgasemissionen verringern. Die Idee ist unglaublich vielversprechend: Mikroalgen benötigen CO2 für ihr Wachstum, was aus industriellem Abgas gewonnen werden kann. Studien zeigen, dass Mikroalgen den Gehalt an toxischen Gasen in Abgasen um bis zu 75 Prozent verringern und somit die Freisetzung von Treibhausgasen reduzieren können. Eine klimaneutralere Industrie wäre das Ergebnis. Zusätzlich wird an einer kosteneffizienten Trocknungsmethode gearbeitet, um die Ernte der Mikroalgen wirtschaftlich zu gestalten. Das zweijährige Hochschulprojekt – unter Leitung von Prof. Dr. Imke Lang – wird über das Programm Angewandte Umweltforschung AUF gefördert, mit Mitteln aus dem Etat der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft des Landes Bremen. 💚♻️
ENVOCONNECT Bremerhaven
Bremerhaven ist unglaublich stolz, Gastgeber der ENVOCONNECT zu sein – der neuen Konferenz für alle, die sich mit Nachhaltigkeit in Häfen und Logistik beschäftigen! Nachhaltigkeit ist das zentrale Thema und eine Schlüsselherausforderung für Häfen, Schifffahrt und jedes Unternehmen, das im 21. Jahrhundert wettbewerbsfähig bleiben will. Daher versammelt die #envoconnect von @bremischehaefen vom 21.-22. September 2023 Nachhaltigkeitsverantwortliche der unterschiedlichsten hafennahen Branchen im @atlantichotelsailcity. Hier treffen sich Vertreter:innen von Umschlagsunternehmen, globalen Logistikfirmen, kleinen und mittelständischen Betrieben, alteingesessenen Stauereien, agilen Start-ups, NGOs und Forschungseinrichtungen, die gemeinsam an nachhaltigen Lösungen arbeiten. Es gibt auch vergünstigte Konferenztickets für Azubis, Schüler:innen und Studierende! Also, registriert euch und seid dabei! 🐝🌿🌍🚢⚓️💚 Foto: Markus Trienke / Wikipedia
Verbundausbildung Meerzukunfthoch³
Der „Blick über den Tellerrand“ als Ausbildungsschwerpunkt – das ist das Konzept der Verbundausbildung @meerzukunfthochdrei. Seit vergangenem Jahr bilden die drei in Sichtweite liegenden Hotels @im_jaich_wasserwelten, @theliberty_bremerhaven und das @atlantichotelsailcity gemeinsam aus. Die 18-jährige Merle Scheithauer ist eine der ersten Auszubildenden des einzigartigen und bereits mehrfach ausgezeichneten Konzepts. Während das ATLANTIC Hotel Sail City einen besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit – auch im Tagungs- und Veranstaltungsbereich – hat, positioniert sich das THE LIBERTY mit seinem Fine-Dining-Restaurant @mulberry_st_und_fine_dining und der Rooftop-Bar im Themenfeld Genuss. Der von Merle selbst gewählte Kern-Ausbildungsbetrieb im-jaich hat gleich mehrere Besonderheiten zu bieten: Zum Tourismus- und Businesshotel gehört zum einen das Boardinghouse samt Ferienappartements, zum anderen die Lloyd Marina im Neuen Hafen. Generell dürfen die Auszubildenen vieles selbst entscheiden – ganz nach dem Motto „Alles kann, nichts muss“. Die gebotene Bandbreite ist damit eine gute Voraussetzung für eine spätere Spezialisierung im Beruf: Egal ob Barkeeper:in, Eventmanager:in, Führungsaufgaben, vielfältige Arbeiten hinter den Kulissen oder direkt vis-à-vis zum Gast… im Rahmen von Meerzukunft³ ist vieles möglich. Lediglich das vom ATLANTIC Hotel Sail City entwickelte „smile training“ ist für alle Auszubildenen Pflicht. Dabei geht es um die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, Selbstsicherheit und viele Skills mehr. Unglaublich inspirierend! ⚓️👨🍳🍽🍹🛏🛁🛋🧑🏽💻 www.meerzukunfthochdrei.de Foto: Jörg Sarbach
Videostatement: Sara Hritz und Maximilian Franzreb
Spitzenforschung meets Spitzensport: in Bremerhaven geht das völlig unkompliziert! In Folge 3 „Bremerhaven im Gespräch“ lernen sich Sara Hritz, Expertin für Erneuerbare Energien und Umwelttechnik vom ttz Bremerhaven und Torhüter Maximilian Franzreb von den Fischtown Pinguins @Fischtown99 kennen. Seite an Seite drehen sie ihre Runden über’s Eis – ein unglaublich entspannter Austausch über Innovation, Wasserstoffbusse und Lebensqualität in der Seestadt. https://www.youtube.com/watch?v=dTT8aNyD0rs
Deep Talk – Gespräch zwischen zwei Fremden
Was passiert eigentlich, wenn zwei fremde Menschen den üblichen Smalltalk einfach überspringen und direkt in tiefgründige Themen einsteigen? Genau das geschieht im Podcast-Format #deepdialog! Kreativer Kopf hinter der Idee ist @ann_kristin_hitzemann, die mit ihrem Konzept die Jury des Wettbewerbes #ardkulturcreators überzeugen konnte. So sind in einer Bremerhavener Altbauwohnung mit Unterstützung von #radiobremen und #bremedia fünf Folgen feinster #deeptalk entstanden. Kernfrage dabei ist immer, was uns als Menschen verbindet. Jede Woche gibt es eine neue Folge in der @ardaudiothek auf die Ohren.👂🎧 Hört rein! Eine unglaubliche Idee made in Bremerhaven! ⚓️💙 Foto: Radio Bremen – Josephine Gotzes
Durch Schokocreme zum Jungunternehmer
Mit 12 Jahren hatte er die Idee – nach zwei Jahren Entwicklung stand er vor der Unternehmensgründung: nun endlich verkauft der 15-jährige Bremerhavener Mevan Kuzu seine vegane Schokocreme @choc_up auf dem Geestemünder Wochenmarkt in #Bremerhaven. Als Teenager bringt der Aufbau einer Selbstständigkeit einige Herausforderungen mit sich – doch dank Unterstützung und vielfältiger Gründungshilfen in der Seestadt darf sich der Erfinder der zuckerarmen und klimafreundlichen Brotaufstrich-Alternative zurecht „Jungunternehmer“ nennen. 💪🍞🍫🤎 . Foto: freepik | azerbaijan_stockers
Algenverpackung statt Plastikmüll-Flut
Eine Lösung gegen die anhaltende Plastikflut in den Weltmeeren kommt genau von dort: an der @hs_bremerhaven ist eine essbare Lebensmittelverpackung aus Algen auf dem Weg zur Serienreife! Betreut wird das unglaublich spannende Projekt „Mak-Pak Scale-Up“ von der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Lisa Klusmann: „Das braucht schon viel Forschung und auch Geduld“. Partner aus der Wirtschaft ist die @nordsee_deutschland, als zukünftige Makroalgenzüchter sind das AWI Alfred-Wegener-Institut und die RO-V-AL GbR an Bord. Mit der Firma Pulp-Tech GmbH & Co KG ist darüberhinaus ein Produzent für Fasergussprodukte dabei. So sieht in Bremerhaven eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aus. Und wie schmeckt nun die Verpackung? „Sehr lecker und ein bisschen salzig“, lacht Lisa Klusmann, „eben nach Meer.“ Läuft alles wie geplant, geht Mak-Pak Ende 2023 in Serienproduktion. 👏🏻👏🏻👏🏻 Den ausführlichen Beitrag findet ihr auf www.green-economy-bremerhaven. de Fotos: Helmut Stapel
Stipendium CLOSEUP geht erneut nach Bremerhaven
Vier neue Stipendiat:innen-Teams hat @nordmedia_ in Kooperation mit der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa @swae_bremen gekürt! CLOSEUP Bremen ist ein Nachwuchsprogramm zur Förderung von Medienformaten, in dem die Teams in den nächsten neun Monaten innovative Ideen entwickeln dürfen. Nachdem 2020 das Bremerhavener Team vom @seestadtarchiv gefördert wurde, sind mit @zircula in diesem Jahr wieder zwei Bremerhavener dabei 😍👏🏻💐. Nils Fricke und Jonas Hummel haben einen Video-Booth aus recycelten Materialen erstellt, der öffentlich zur Verfügung steht, um kaputte Gegenstände zu reparieren. Diese Reparaturprozesse werden gefilmt und als Video-Tutorial im Netz zur Verfügung gestellt, denn das Credo der Macher ist, dass unsere Welt reparierbar ist. Unglaublich nachhaltig! Einen Einblick in die kreative Welt erhaltet ihr auf zircula.org Fotos: Madgalena Stengel / nordmedia
Klimaforscher Hans-Otto Pörtner
270 Wissenschaftler:innen aus aller Welt, 15 aus Deutschland, einer davon aus Bremerhaven: wusstet ihr, dass der Klimaforscher Hans-Otto Pörtner vom Alfred-Wegener-Institut @awiexpedition zum Expert:innen-Kernteam gehört, das unlängst den zweiten Teil des aktuellen Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC vorgelegt hat? Pörtner ist überzeugt, dass es eine Umsetzungslücke und keine Wissensdefizite gibt, um das Ruder schleunigst herumzureißen und die schlimmsten Folgen der Erderwärmung abzufedern. Tiere und Pflanzen sind an der Belastungsgrenze, Brände, Überschwemmungen und Extremwetterereignisse nehmen zu, steigende Meeresspiegel bedrohen vor allem den ärmeren Teil der Menschheit. Die Welt muss jetzt gemeinsam und entschlossen handeln. Belastbare Daten, unglaublich wertvolles Know-how oder innovative Technologien für einen Richtungswechsel sind längst vorhanden und stammen auch aus Bremerhaven – dort, wo die Weser ruhig vor sich hin fließt und die Deiche noch halten. 🌱🦗🌪🌊 Luftbild Bremerhaven: wattwurm25/pixelio.de
DIDALDI
New York, Mailand, Bremerhaven… Passt nicht? Stimmt nicht! Der gebürtige Bremerhavener @DIDALDI setzt mit seinen Fashiondesigns Statements. Wer sich die detailverliebten Kreationen genauer anschaut, den verwundert nicht, dass sogar @LadyGaga auf seine Arbeiten zurückgreift. Das hält den ambitionierten Designer allerdings nicht davon ab, tief mit seiner Heimat verwurzelt zu bleiben. Seine Looks wurden auch schon in verschiedenen Pop-Up-Stores der @springflutbremerhaven gesichtet, derzeit ist David Kotowski noch bis Ende Februar in der Bürgermeister-Smidt-Str. 134 zu finden. Schaut unbedingt mal bei @DIDALDI vorbei und entdeckt Bremerhaven aus einer anderen Perspektive! Diese Stadt ist krass in Mode 🥰👗👠👛💃🏼🕺🏼💜 Foto: @DIDALDI @latina_rusin
Bionischer Leichtbau made in Bremerhaven
In Bremerhaven wird geforscht, was das Zeug hält: wie können wir nachhaltig leben, was werden wir essen, wie bewegen wir uns fort oder woraus entstehen zukünftig unsere Häuser? Der Baubereich verursacht jährlich 11% des weltweiten CO2-Ausstoßes! Das Forschungsprojekt „Bremerhavener Experimentalhaus für eine bioinspirierte, klima- und menschenfreundliche, ressourceneffiziente Architektur“, kurz BEA, unter Federführung des AWI Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung, nimmt sich dafür die Natur als Vorbild: ausgefeilte Konstruktionen von Meeresorganismen werden dabei in die technische Welt übertragen. Ein Beispiel ist die extrem stabile Struktur winziger Kieselalgen, die unglaubliche Belastungen aushalten und wichtige Erkenntnisse für neue Leichtbauweisen liefern. Mehr zum bionischen Leichtbau findet ihr auf der Website des AWI.
Starke Netzwerke
Bremerhavens berühmte kurze Wege bieten vor allem eines: unglaublich viel Potenzial für starke Netzwerke! Ein weiteres aktuelles Beispiel für solch eine erfolgreiche Zusammenarbeit liefern @bohnengold_kaffeewerkstatt und @salondampfer_hansa. Die junge Kaffeerösterei hat für das Restaurantschiff eine eigene Bohnenmischung mit individuellem Branding kreiert. Das „nordisch-kräftige“ Ergebnis könnt ihr ab sofort an Bord genießen oder gleich eine ganze Packung als Mitbringsel oder für zuhause erwerben. ☕️🍰🚢 🌊⚓️
O-Ton: Jonas Klitzka
Unglaublich viel Potential. Unglaublich Bremerhaven. „Hallo, ich bin Jonas. Und Bremerhavener durch und durch. Geboren und aufgewachsen. Nur von 2008 bis 2015 habe ich für mein Studium in Göttingen eine Bremerhaven-Auszeit genommen. Aber ehrlich gesagt hätte ich es 2015 nicht für möglich gehalten, dass ich heute noch in Bremerhaven lebe, noch dazu als hauptberuflicher Veranstalter. Warum? Weil ich mit der Stadt gehadert habe. Mit meinen Ambitionen, mich mittelfristig mit einem eigenen Unternehmen selbständig zu machen, lockten viele andere Städte mit verheißungsvollen Versprechen pulsierender Freizeitangebote, breit gefächerter Jobperspektiven und vermeintlich besseren Gründungsbedingungen. Daher war mein Plan klar, lediglich übergangsweise zurück in die Seestadt zu kehren: Einmal ein bisschen Akkus auftanken und mich von hier aus wegbewerben, mehr nicht. Denn so sehr mir die Stadt auch am Herzen lag, so sehr verkam sie für mich in meiner Wahrnehmung zu einer grauen Stadt: Bremerhaven bot zu wenig Abwechslung, zu wenig Menschen, ein zu ausgestorbenes Nachtleben usw.. Heute, sechs Jahre später, bin ich noch immer hier. Denn je länger ich wieder hier lebe, desto mehr habe ich meine Heimatstadt neu für mich entdeckt: Natürlich könnte man viele Defizite Bremerhavens aufzeigen. Ja, die gibt es hier. Aber seien wir doch mal ehrlich, die gibt es in jeder Stadt. Und der Rasen der Nachbarn ist sowieso immer grüner als der eigene. Und jeder kann selbst für sich entscheiden, ob er sich auf die positiven oder negativen Seiten einer Stadt fokussiert. Zurückgekehrt nach Bremerhaven, kam für mich dann eines zum anderen – im sehr positiven Sinne. Ein spannendes Jobangebot eines hiesigen Start-Ups (ja, sowas gibt es hier!) hielt mich in der Stadt und ich beschloss, Bremerhaven nochmal eine Chance zu geben. Bei diversen Netzwerkveranstaltungen lernte ich, was für ein unglaublich kreatives Potential in der Stadt liegt. Ich war erstaunt, wie viele engagierte Menschen es hier gibt, die sich voller Tatendrang für die Stadtentwicklung einsetzen. All das war mir vorher nicht ansatzweise bewusst – und ich glaube, ich spreche da für viele Bremerhavener:innen. Dieses Engagement wirkte auf mich ansteckend. Stück für Stück begriff ich, vermeintliche Defizite der Stadt (Achtung: Kalenderspruch) als ungenutzte Potentiale zu sehen. Ich erkannte, dass Bremerhaven genau die Stadt war, die mir die besten Rahmenbedingungen bot, eigene Projekte umzusetzen und zu verwirklichen. Denn in kaum einer anderen Stadt gibt es die Möglichkeit, sich durch spannende Projekte so schnell in die Gestaltung der Stadt einzubringen und Sichtbarkeit zu erlangen. Was noch dazu kommt: Die Wege sind hier sehr kurz. Der eine kennt jemanden, der einen kennt, usw.. Über Umwege landete ich dann in der Veranstaltungsbranche. Mit einer neuen Partyreihe im Apollo, der KLUB NACHT, wollte ich meinen Teil dazu beitragen, das Nachtleben aufzuwerten. Die Resonanz war überwältigend. Der Erfolg der KLUB NACHT (mit 800 Gästen ausverkauft) hat mich motiviert, mich weiter für das Nachtleben zu engagieren. Doch ohne die zahlreichen ambitionierten und kreativen Menschen um mich herum, wäre mein Vorhaben nicht möglich gewesen. Erst dieses unglaubliche Umfeld ermöglichte es mir, eigene Projekte umzusetzen und mich zu entfalten. Und jetzt arbeite ich gleichzeitig mit einem tollen Team im Apollo daran, einen neuen Veranstaltungsort in der Stadt zu etablieren, zusammen mit vielen weiteren neuen Veranstaltungs- und Partyformaten. Natürlich bedarf es Mut und Anstrengung, selbst etwas in die Hand zu nehmen, um einen Teil dazu beizutragen, die Stadt lebenswerter zu machen. Aber es lohnt sich. Denn nichts ist so motivierend, wie eine eigene Idee zur Stadtentwicklung zu erarbeiten, die Idee Wirklichkeit werden zu lassen und zu beobachten, wie sich andere daran erfreuen. Daher mein Appell an alle, die Lust haben, sich gestalterisch in die Stadt einzubringen: Haltet die Augen auf! Vernetzt euch mit Gleichgesinnten! Denn die Anzahl von Menschen, die den unbedingten Drang haben, Bremerhaven voran zu bringen, ist groß! Und vielleicht können wir so gemeinsam Bremerhaven noch ein Stück unglaublicher machen. :o)“ KLUBNACHT auf Facebook
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als LKW-Antrieb
In Bremerhaven wird auch am Zukunftsthema Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie als LKW-Antrieb geforscht. Damit zukünftig nicht nur der Osterhase seine Überraschungen klimafreundlicher ausliefern kann 🐇🥚🧩🚛 Wollt ihr mehr über das unglaublich ambitionierte Projekt „H2Cool Prelude“ und die vielen engagierten Wasserstoff-Netzwerker:innen rund um die Brüssel & Maass Logistik GmbH erfahren? Dann haben wir euch den Link zum zugehörigen Bericht in unserem „Beifang“ hinterlegt.
Videostatement: Finn Hampel, Andrea Marper und Paul Marper
Andrea ist gebürtige Bremerhavenerin, Paul stammt aus England. Mit der Eröffnung des Marper’s INN in der Goethestraße haben sich die zwei ihren Traum mitten in Lehe erfüllt. Beide sind unglaublich angetan vom Wandel, in dem sich ihre alte und neue Heimat befindet. Finn Hampel zog es wegen des bundesweit einzigartigen Studiengangs GIF Gründung, Innovation, Führung an der Hochschule Bremerhaven an die Wesermündung. Den Studenten fasziniert unter anderem der oftmals verblasste architektonische Reichtum in einigen Quartieren, der mit neuen Konzepten wachgeküsst werden kann. Bremerhaven im Gespräch Folge 2 https://youtu.be/jZThYkBEzRI Marpers INN GIF-Studium Hochschule Bremerhaven
Techno, Sofas und ein Team-Pfarramt
Und Weihnachten wird trotzdem geil! So steht’s auf der Website der @emmausgemeinde in Bremerhaven-Geestemünde. Dort teilen sich neuerdings zwei Pastoren eine Stelle, schleppen Sofas in die Kirche, nutzen Social Media at its best, streamen auf der Website www.kopphoch.de Gottesdienste und betreiben Online-Seelenpflege. Unglaublich cool, was die beiden skatenden Pfarrer @pynk_pstr_ploem und @wynschkind da mit #zuhausekirche in Bremerhaven machen, findet ihr nicht? Weiterführende Links: Emmausgemeinde: Die Zuhause-Kirche Kopp hoch – Seelenpflege im Stream @kopp.hoch auf Instagram buten un binnen: Neue Pastoren für die Emmaus Gemeinde Bremerhaven Stern.de: Skatende Pastoren wollen Kirche ganz neu denken Berliner Zeitung: Skateboard und Tattoo – wie zwei Pastoren die Kirche umkrempeln https://www.youtube.com/watch?v=GFXiNOhFls8
Green Economy at its best!
Ein Gewerbegebiet, was behutsam aus der Landschaft heraus entwickelt wird? Wo erneuerbare Energie selbstverständlich ist? In dem grünes Wirtschaften und das Denken in Kreisläufen das Maß aller Dinge sind? Wo es Platz für Big Business und Small Ideas direkt am Naturschutzgebiet gibt? Und in dem Arbeit auch noch Spaß macht und mehr Lebensqualität bedeutet? Klingt unglaublich, ist es aber nicht! Was andernorts Visionen und Träume sind, treibt die Bremerhavener Wirtschaftsförderung BIS seit einiger Zeit aktiv voran. www.green-economy-bremerhaven.de
O-Ton: Ann-Cathrin Scheider
„Ich bin nach acht Jahren in anderen Städten und im Ausland 2015 zurück nach Bremerhaven gekommen. Damals war es ein Bauchgefühl, das mich wieder hergezogen hat. Es fühlte sich so an, dass es hier Chancen gibt, etwas zu bewegen, dass vieles im Umbruch ist. Veränderung lag in der Luft – und das ist immer noch so. Das finde ich spannend! Denn für mich ist es total wichtig, selbst gestalten zu können und Dinge voranzubringen. Mein Gefühl hat sich bewahrheitet und ich konnte in Bremerhaven schon viele coole Sachen mit auf den Weg bringen. Dabei habe ich viele interessante Leute kennengelernt. Unglaublich ist für mich hier, dass es für so viele Menschen eine echte Herzensangelegenheit ist, die Stadt voranzubringen. Das macht eine ganz besondere Stimmung! Bremerhaven war schon immer geprägt von der Hoffnung, dass morgen besser wird als heute. Früher war es die Hoffnung der Auswanderer*innen, die von hier in ein neues, besseres Leben gestartet sind. Doch der Vibe des Aufbruchs ist immer noch da! Heute sind es allerdings Heimkehrer*innen, Zugezogene oder Hiergebliebene, die sich bewusst für Bremerhaven selbst entscheiden, um in diese hoffnungsvolle Zukunft zu starten 😊“ Ann-Cathrin Scheider, Transformationscoach und Hochschuldozentin GIF-Studium
Videostatement: Christina Wolter & André Freibote
Christina ist überrascht, wie unglaublich einfach ihr Start in die Selbständigkeit gelaufen ist. Und André hat kurzerhand seinen Traum zum Beruf gemacht: Nach unglaublich stressigen Jahren im Vertrieb eines großen Konzerns hat er sich ein Schiff gekauft und seinen Arbeitsplatz auf’s Wasser verlegt. https://youtu.be/FV3N7xh7oe4 www.formschoen-keramik.de www.segelpartner-nordsee.de