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Ein Kleinod für Künstler:innen

    Ein Kleinod für Künstler:innen mitten in der Stadt: Der Maler und Zeichner Paul Ernst Wilke errichtete 1947 ein Atelier direkt vor statt hinter dem Deich. Heute wird das Wilke-Atelier vom dazugehörigen Verein zur Kunstförderung betrieben. Jedes Jahr erhalten Kunschaffende aus aller Welt ein Stipendium, um sich auf den 30 Quadratmetern ganz ihrer Inspiration zu widmen. Während sich andere Kunstvereine ihre Arbeit durch die Werke der Geförderten „entlohnen“ lassen, freut sich der Bremerhavener Verein nur schlichtweg darüber, seine Gäste unterstützen zu können. Nach dem Motto „L’art pour l’art“ ein unglaubliches Engagement für die Kunstszene und die Heimatstadt Paul Ernst Wilkes, der nebenbei bemerkt auch der Mann von Sängerin Lale Andersen war. ✏️🖼💙

    Fotos: Geschäftsführerin Liebhild Grotrian-Pahl (links) und die 1. Vorsitzende vom „Wilke-Atelier Verein zur Kunstförderung e.V.“, Daniela Kramer, im Garten vor dem Wilke-Haus. ©WFB/Jörg Sarbach